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INTERVALLFASTEN

Intervallfasten oder intermittierendes Fasten ist der wichtigste neue Trend der Ernährungsmedizin. Hierbei gibt es verschieden Modelle. Für unseren Retreat habe ich die 16:8-Methode ausgewählt: Zwischen der letzten Mahlzeit des Vortages und der ersten Mahlzeit des Tages liegen 16 Stunden. In den acht Stunden, in denen wir essen, werden zwei Mahlzeiten als Büffet zubereitet.

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Es gibt eine unglaubliche Fülle von sehr beeindruckender Forschung zu intermittierenden Fasten an Tieren: Studien weisen darauf hin, dass der regelmäßige Nahrungsverzicht das Risiko für chronische Krankheiten senken kann. Dazu zählen Diabetes mellitus Typ 2, Herz-Kreislauf-Krankheiten, neurologische Krankheiten wie Demenz und sogar Krebs-Erkrankungen. Auch die Gehirnfunktion konnte durch intermittierendes Fasten positiv beeinflusst werden. Zudem zeigen sich lebensverlängernde Effekte. Große, langfristige Studien am Menschen fehlen jedoch bisher.

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Wenn du das Fasten nicht gewohnt bist, hast du jederzeit die Möglichkeit dir Obst oder einen anderen Snack aus der Küche zu organisieren - auch in den Fastenzeiten - also keine Sorge. =)

AYURVEDISCH-VEGANES ESSEN

"Wer richtig isst, braucht keine Medizin –

wer sich falsch ernährt, dem nutzt keine Medizin."

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So heißt ein alter Ayurveda-Leitsatz, der die Bedeutung der Ernährung für die Gesundheit verdeutlicht.

Der Ayurveda gehört zu den ältesten überlieferten Philosophie- und Medizinsystemen der Erde und bedeutet so viel wie "das Wissen vom richtigen/langen Leben". In der indischen Heilkunst ist Nahrung ein Heilmittel. Sie kann dem Körper helfen, viele Störungen allein zu regulieren.

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Die Ayurveda-Lehre geht davon aus, dass jedes körperliche oder seelische Ungleichgewicht ein Problem darstellt und Krankheiten verursachen kann. Grundlage für die individuelle Heilbehandlung und Ernährungsberatung im Ayurveda sind daher die drei so genannten "Doshas", die das seelische Gleichgewicht bestimmen. Sie sind den fünf Elementen (Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther) zugeordnet.

 

Die fünf Elemente werden genutzt, um unsere Realität mit Eigenschaften zu beschreiben. Diese Eigenschaften finden wir sowohl in uns Menschen wieder als auch in der Nahrung, die wir zu uns nehmen. Somit haben wir die Möglichkeit über das was wir Essen einen starken Einfluss auf unsere Eigenschaften, die Energien in uns, zu nehmen. Menschen werden in dieser ganzheitlichen Betrachtung entsprechend der Anordnung ihrer Elemente individuell betrachtet und dahingehend werden die Ernährungsempfehlungen typgerecht ausgesprochen, um einen Ausgleich, eine Harmonisierung zu erreichen.

Zudem sollte Essen nach Ayurveda gemeinsam mit anderen Menschen eingenommen werden und mit Liebe gekocht, serviert und gegessen werden. Dabei ist auch wichtig, dass die Geschmacksempfindungen (die "Rasas" süß, sauer, salzig, bitter und scharf) in harmonischer Weise kombiniert werden. Die zehn Königsgewürze der ayurvedischen Küche (Nelken, Kurkuma, Ingwer, Kardamom, Koriander, Kreuzkümmel, Muskat, Pfeffer, Safran und Zimt) unterstützen Agni, das Verdauungsfeuer.

 

Ein wichtiges Prinzip nach dem Ayurveda ist es, nie den Magen ganz zu füllen und viele warme Speisen zu sich zu nehmen. Wir verzichten bei diesem Retreat gänzlich auf Alkohol, essen wenig Säure und ausschließlich vegan. Wir bereiten nur biozertifizierte Produkte aus dem Bioladen zu.

 

Wir sind uns sicher, dass du auf unserem leckeren Buffet etwas finden wirst! Während des gesamten Retreats steht immer Kräutertee bereit.

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KARMA YOGA

Da es leider keine Spülmaschine gibt, helfen wir nach dem Essen abwechselnd mit, das Geschirr abzuspülen,

um unsere wunderbaren KöchInnen Igor und Doro zu entlasten und ihnen zu helfen.

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